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Ein paar meiner Bilder, bei denen ich die Planung und den Entstehungsprozess ein wenig beschrieben habe. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen, den teilweise immensen Aufwand hinter dieser Kunstform zu verdeutlichen.
Vier tanzen im Quadrat
Dortmund, Gartenstadt Radweg 22.01.2022 22:44
Beschreibung
Erster Versuch, einmal zwei Rotationen zu kombinieren. Für die Kreise habe ich zum ersten Mal ein neues Tool eingesetzt, dessen Lichtspuren ich total spannend fand.
Simples Konzept: Zwei Rotationen, zwei Formen, zwei Farben. Fertig.
Mitwirkende Personen
Idee und Performance: Stefan Holtbecker
Assistent: Manuel Köster (SimpleLight Art)
Metadaten
Position: 51°29'43"N, 7°31'28"E
Höhe: 125 m
Blende: f/11
Belichtungszeit: 10m 53s
Brennweite: 24 mm
Enthalten in Galerie
Making-of
Kombination von zwei Rotationen
Nachdem ich Bilder von der Location gesehen hatte, war klar, dass ich die Strukturen der Tunnelwände in ein Konzept integrieren werde.
Flache Beleuchtung, damit die Strukturen besonders gut zur Geltung kommen. Die Strukturen sollten den Rahmen für ein weiteres Lichtobjekt bilden.
Die Location
Bei der Location handelt es sich um einen alten Eisenbahntunnel unter einer Straße. Auf den ersten Blick ist der Tunnel erst einmal unspektakulär. Aber die Strukturen der Wände drängen sich einem geradezu auf. Interessant fand ich die Linien der Spundwände, die Flucht in die Tiefe und die leichte Biegung des Tunnel.
Test der Lichtführung
Zunächst wollte ich einmal die Beleuchtung der einen Wand testen. Die Biegung des Tunnel erweist sich hier als vorteilhaft, weil man sich mit der Lichtquelle ganz gut verstecken kann und man das Tunnelende nicht sehen kann. Ich musste mir also keine Gedanken über das Restlicht der Großstadt machen.
Rahmen aus vier Rotationen
Mein Plan war es, mit einer Rotation und der Tunnelwand einen Rahmen auf dem Bild zu erzeugen. Die Mitte des Bildes sollte möglichst dunkel bleiben, um dort ein Lichtobjekt platzieren zu können.
Für die richtige Ausrichtung der Kamera bei dieser Rotation, habe ich der Einfachheit halber nur mal von der Kamera aus die Wand beleuchtet. Für einen Test funktioniert die Art der Beleuchtung, in einem richtigen Lightpainting ist diese Lichtführung dagegen total langweilig.
Positionierung des Lichtobjektes
Das Lichtobjekt sollte auch mit Hilfe einer Rotation entstehen.
Dazu musste ich das Tool für die Produktion der Kreise möglichst genau positionieren. Das war garnicht so einfach, genau den Mittelpunkt der Drehung zu erwischen, da eine genaue Positionierung auf dem Schotter unmöglich war.
Nach etlichen Versuchen war es am Ende dann ein Kompromiss. Aber so kann man halt immer noch erkennen, dass hier alle Lichteffekte von Hand gemacht worden sind und nicht mit Hilfe einer Bildbearbeitung.
Up And Down
Dortmund, Gartenstadt Radweg 22.01.2022 21:23
Beschreibung
Experimente in einer neuen Location.
Vorteil an dieser Location, sie ist zur Abwechslung mal überdacht. Nachteil ist allerdings, dass man sein Equipment erst einmal dort hinbekommen muss. Leider funktionierte der gute alte Rollkoffer nicht, was die Möglichkeiten ein wenig eingeschränkt haben. Also sorgfältige Planung was man machen will und dann nur das Nötigste unter die Arme klemmen.
Mitwirkende Personen
Idee und Performance: Stefan Holtbecker
Assistent: Manuel Köster (SimpleLight Art)
Metadaten
Position: 51°29'43"N, 7°31'28"E
Höhe: 125 m
Blende: f/8
Belichtungszeit: 4m 33s
Brennweite: 24 mm
Enthalten in Galerie
Making-of
Fitnessprogramm in der Nacht
Bei diesem Bild musste ich schon ein paar mal zwischen Kamera und Tunnelende hin und her laufen. Auf Gleisschotter geht das irgendwann ganz schön in die Knochen.
Die Location
Bei der Location handelt es sich um einen alten Eisenbahntunnel unter einer Straße. Auf den ersten Blick ist der Tunnel erst einmal unspektakulär. Aber die Strukturen der Wände drängen sich einem geradezu auf. Interessant fand ich die Linien der Spundwände, die Flucht in die Tiefe und die leichte Biegung des Tunnel.
Test der Lichtführung
Zunächst wollte ich einmal die Beleuchtung der einen Wand testen. Die Biegung des Tunnel erweist sich hier als vorteilhaft, weil man sich mit der Lichtquelle ganz gut verstecken kann und man das Tunnelende nicht sehen kann. Ich musste mir also keine Gedanken über das Restlicht der Großstadt machen.
Konzept Farbgebung und Rotation
Ich wollte eine einfache Rotation verwenden, die das Bild nur zu den Seiten abschließt. In der Mitte sollte dann ein wenig Platz bleiben für eine Performance.
Nach ein paar Versuchen und einigen hundert Metern Lauferei über den Schotter, passte dann endlich die Ausrichtung der Kamera.